„Die Nachfrage ist gut, potenzielle Kunden sind bereits da“, blickt Mehsner optimistisch in die Zukunft mit SsangYong.

„Hat mir sofort gefallen“

Foto: Mehsner
Firmenchef Mario Mehsner (l.) und SsangYong Austria-Geschäftsführer Michael Langer freuen sich auf die Zusammenarbeit.
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Zweirad- und Reifenhandel sowie eine freie Werkstatt für alle Marken sind die Säulen, auf denen der Erfolg des Fahrzeugcenter Mehsner in Feldkirchen basiert. Nun wurde mit SsangYong auch eine Pkw-Marke übernommen.

 „Zuerst war ich nicht wirklich von der Marke überzeugt“, erzählt Mario Mehsner. Er kannte die alten SsangYong-Modelle und war skeptisch. Doch dann fuhr er den neuen Tivoli und seinen großen Bruder XLV. „Ich war sofort begeistert, die Produkte sind perfekt“, sagt er.

Deshalb entschloss er sich, SsangYong in seinem Fahrzeugcenter in Feldkirchen zu übernehmen.

„Die Fahrzeuge sind rund 20 Prozent billiger als vergleichbare Modelle anderer Marken, und wenn jemand fünf Jahre Garantie gibt, dann müssen die Produkte funktionieren“, begründet Mehsner seine Entscheidung. Außerdem habe ihn die Motorentechnik von AVL in Graz überzeugt.

Und auch wenn die Basiskosten für einen Start mit der Marke SsangYong überschaubar sind (siehe Kasten rechts), hat Mario Mehsner mehr investiert. Mindestens drei Modelle stehen als Vorführ-Fahrzeuge bereit. Denn das ist die Philosophie des erfolgreichen Unternehmers: die Leute müssen die Produkte selbst „erfahren“. „Ich will den Kunden nichts verkaufen, ich will, dass die Kunden kaufen wollen“, lacht Mehsner.

Vor 15 Jahren hat Mario Mehsner mit einem Gebrauchtwagen-Handel und einer freien Werkstätte in Feldkirchen begonnen. 2010 hat er dann sein Hobby zum Beruf gemacht und ein Zweirad-Geschäft übernommen. Doch der passionierte Motorradfahrer musste bald feststellen, dass man mit einem reinen Saison-Geschäft nur schwer wirtschaftlich erfolgreich sein kann.

Deshalb stellte Mehsner sein Unternehmen neu auf. Zum Motorrad kamen Reifen-Fachhandel, Fahrräder, E-Bikes, Leichtfahrzeuge und eine freie Pkw-Werkstätte für alle Marken. Heute sind im Fahrzeugcenter Mehsner in Feldkirchen zwölf Mitarbeiter beschäftigt. „Und das sind alles Spezialisten auf ihrem Gebiet“, erzählt Mehsner stolz. „Die Mitarbeiter sind die Grundlage für unseren Erfolg.“

Deshalb bildet Mario Mehsner auch drei Lehrlinge aus. „Die Ausbildung ist mir sehr wichtig, Handwerk wird bei uns noch groß geschrieben“, sagt er. Und die Bindung von Stammkunden: „Wir haben generell sehr vernünftige Stundensätze“, sagt Mario Mehsner. „Und Stammkunden erhalten bei uns immer einen Sonderpreis.“


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