Die Zahl an sich mag harmlos klingen. In Europa sind Fahrradfahrer zwar nur an acht Prozent der Verkehrsunfälle beteiligt. Der Zusammenstoß mit einem Auto endet für den Pedaltreter dabei aber nur selten glimpflich, da ihm jegliche Knautschzone fehlt. Ein guter Grund für Seat, die Palette an Assistenzsystemen entsprechend zu erweitern. Den Anfang macht hierbei der Tarraco.
Esteban Alcántara, zuständig für den Bereich Aktive Sicherheit bei Seat, erklärt, wie es funktioniert: Sobald man zwei Fahrradfahrern begegnet, die in dieselbe Richtung unterwegs sind, "erkennt der frontseitig montierte Radar ihre Anwesenheit und löst je nach Richtung und Geschwindigkeit von Fahrzeug und Fahrrädern verschiedene Aktionen aus, um eine mögliche Kollision zu verhindern."